Yamaha NS SW 210
Testbericht: Yamaha NS SW 210
Für Filmfreunde: der Yamaha NS SW 210 im Test
Für relativ wenig Geld ist der Yamaha NS SW 210 erhältlich. Der Subwoofer besticht durch sein interessantes Äußeres und macht nebenbei auch technisch eine gute Figur. Ob auch Schwachpunkte im formschönen Gehäuse des Geräts zu finden sind oder ob es sich um eine perfekte Empfehlung für Einsteiger handelt, zeigt der Test.
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Interessanter Look mit Bedienungsschwächen
Rein optisch verspricht dieser Subwoofer, sich problemlos in die Hi-Fi-Umgebungen zu integrieren: Visuell sieht der Yamaha NS SW 210 eher aus wie ein Standlautsprecher, obwohl er nur als Tieftöner dient. Wahlweise ist das Gerät entweder in Schwarz oder Weiß erhältlich, der Klavierlackanstrich bleibt jedoch in jedem Fall erhalten – was häufiges Staubwischen für Besitzer bedeutet. Ansonsten hinterlasst die Verarbeitung des Frontfire-Subwoofers einen guten Eindruck: Es wackelt und kippt nichts, das Gewicht hält sich aber gleichzeitig mit zehn Kilogramm recht angenehm zurück. Ein kleiner Makel im Detail wird denjenigen Anwendern sichtbar, die versuchen, den Yamaha NS SW 210 auszuschalten: Da sich der Schalter dafür an der Rückseite ganz unten befindet, darf das Gerät nicht zu nah an der Wand aufgestellt werden, da sonst umfangreiche Verrenkungen die Folge sind.
Ohren auf für Filmfreunde
Laut Hersteller gibt der Yamaha NS SW 210 Frequenzen bis hin zu 30 Hertz wieder, was jedoch in der Praxis nicht erreicht wird. Die obere Grenze von 160 Hertz klingt wesentlich realistischer, was gleichzeitig auch das Ende der Übergangsfrequenz ist. Zusammen mit den anderen Lautsprechern im Heimkinoverbund legt der Subwoofer dann eine interessante Vorstellung auf das Parkett: Seine Stärken sind eindeutig in der Wiedergabe von Filmen zu finden, was durch überaus satte und präzise Bässe erreicht wird. Das heißt nicht, dass damit nicht auch Musik gehört werden kann. Die Qualität des Yamaha NS SW 210 kommt aber bereits fast an Downfire-Subwoofer heran. Besonders bei diversen Effekten in Filmen gelangt damit ein wirklich imposantes Basserlebnis an das Ohr des Zuschauers.
Kleine, nebensächliche Schwächen
Die sehr räumliche und dynamische Darstellung, die Filmen gut zu Gesicht steht, ist für Musik nicht hundertprozentig empfehlenswert. Leichte Defizite in der Stereowiedergabe sorgen noch immer für ein wunderbares Musikerlebnis, aber für Filme ist der Yamaha NS SW 210 eben noch ein Stück weit besser geeignet. Außerdem sorgt die Leistung von 100 Watt RMS zwar für genügend Krach in mittelgroßen Wohnzimmer, bei allen Räumen mit einer Grundfläche von 30 Quadratmetern oder mehr geht dem Gerät aber langsam die Luft aus. Dafür stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis: Für nur 180 Euro steht der Subwoofer in den Läden – ein idealer Einstieg in die Welt der Bässe.
Unser Fazit: Für wen empfiehlt sich der Yamaha NS SW 210?
Preiswert und klanggewaltig in durchschnittlichen Wohnzimmern: So lässt sich der Yamaha NS SW 210 am besten beschreiben. Das Gerät verfügt kaum über wirklich nennenswerte Schwächen und lädt unbedarfte Anwender dank seines niedrigen Preispunkts zum vielleicht ersten Schritt in die Welt der 2.1- oder 5.1-Systeme ein – welchen sie garantiert nicht bereuen werden.
Yamaha NS-SW200 Front Firing-Subwoofer mit patentiertem Twisted Flare Port Bassreflexrohr klavierlack schwarz
Eigenschaften
- PWM Digital Verstärker und Dual Feedback Schaltkreis
- Der Twisted Flare Port bietet einen klaren und kräftigen Bass
- Advanced YST II (Yamaha Active Servo Technology II)
- 20 cm Tieftöner
- Lieferumfang: Yamaha NS-SW200 Front Firing-Subwoofer mit patentiertem Twisted Flare Port Bassreflexrohr
UNBOXING YAMAHA NS-SW200
As the title says, it's only an unboxing... when I test it out and actually push it to it's limit, by then I will give an in-depth review of this beauty.
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